Meditation

Entspannungsoase – Die besten Meditationstechniken für innere Balance

OM, ihr Kokospferdchenfreund:innen,

ich hoffe, ihr seht mir nach, dass ich das mit dem Gendern erst noch lernen muss – und manchmal, so finde ich, stört es auch den Lesefluss – daher weiß ich noch nicht, wie ich das künftig handhaben werde. Angesprochen und herzlich willkommen ist natürlich jede und jeder von euch! 🙂

Als leidenschaftliche Verfechterin der inneren Harmonie und Entspannung möchte ich euch heute eine erlesene Auswahl einiger Meditationstechniken vorstellen (es gibt natürlich noch viele viele mehr). Diese wertvollen Praktiken haben mir geholfen, meine eigene Mitte zu finden und die heilende Kraft der Meditation zu entdecken. Lasst uns gemeinsam in die Welt der Achtsamkeit eintauchen und die Schönheit des inneren Gleichgewichts erleben. Für euch sind es hoffentlich gute Einstiegsmöglichkeiten in die Welt der inneren Ruhe. Wenn ihr bemerkt, dass ihr Ruhe schwer erträglich findet (die Nummer 1-Herausforderung mit Meditation in der heutigen Zeit) oder dass ihr allein einfach nicht die Disziplin dafür aufbringen könnt (die Nummer 2-Herausforderung), dann meldet euch gern (you already know:) zum kostenlosen Strategiegespräch. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren der folgenden Techniken. 🌿🧘‍♀️

(Anmerkung wie immer: Die Tipps und Inhalte auf meinen Seiten stellen keine medizinische Beratung oder gar Diagnose dar und können diese auch nicht ersetzen. Sie dienen lediglich der Information und Inspiration und ihre Umsetzung erfolgt auf eigene Verantwortung. Eure Gesundheit steht an erster Stelle und gesundheitliche Leiden jeder Art sollten immer mit qualifiziertem medizinischem Fachpersonal besprochen werden.)

1. Atembeobachtung

Die Atembeobachtung ist eine Form der Achtsamkeitsmeditation und eine einfache und dennoch äußerst kraftvolle Technik. Setzt euch bequem hin und konzentriert euch auf euren Atem. Beobachtet den natürlichen Fluss des Ein- und Ausatmens. Wenn Gedanken auftauchen, lasst sie sanft ziehen und kehrt zur Beobachtung eures Atems zurück. Bewertet nicht, was ihr denkt und fühlt, lasst es einfach weiterziehen und richtet euren Fokus wieder auf den Atem. Diese Technik beruhigt den Geist und bringt euch ins Hier und Jetzt. Solltet ihr zu Anfang etwas hibbelig sein, könnt ihr auch für ein oder zwei Minuten die Atemzüge zählen – atmet immer einen Taktschlag länger aus als ein und kehrt dann zu eurer natürlichen Atmung zurück.

2. Visualisierung (Geführte Meditation/Traumreise)

Die Visualisierung oder eine Traumreise sind wunderbare Möglichkeiten, positive Bilder im Geist zu erschaffen. Schließt die Augen und stellt euch einen ruhigen, natürlichen Ort vor, den ihr liebt. Spürt die Atmosphäre dieses Ortes und taucht in dessen Schönheit ein. Diese Methode fördert Entspannung, Kreativität und positive Emotionen. Diese Technik ist unter Anleitung für Anfänger sehr gut geeignet, um überhaupt die eigene Ruhe spüren zu lernen. Abgesehen davon sind sehr Menschen äußerst überrascht, zu wie viel Detailgenauigkeit und Lebendigkeit das innere Auge in der Lage ist. Aus „Ich seh da eh nichts!“ wird oftmals ein „Wow, ich hab das richtig gesehen/gefühlt/gehört/gerochen!“. Es gibt für geführte Visualisierungen endlos viele Downloads im Web, ich empfehle aber, auf Beratung zurückzugreifen (denn es ist auch viel Quatsch dabei, der am Ende unter Umständen sogar ziemlich hinderlich sein kann). Generell ist es auch für viele Menschen ein schöneres Erlebnis, sich persönlich anleiten zu lassen, um im Anschluss gemeinsam reflektieren oder eben besser meditieren zu können.

3. Mantra-Meditation

Ein Mantra ist ein wiederholtes Wort oder eine Phrase, die euch hilft, den Geist zu beruhigen. Wählt ein Mantra, das euch anspricht, wie zum Beispiel „Frieden“ oder „Liebe“. Schließt die Augen, wiederholt das Mantra in Gedanken und lasst es in euch wirken. Diese Technik fördert Klarheit und innere Ruhe. Wenn euch ein „neutrales“ Mantra besser gefällt, gibt es zuhauf traditionell bewährte Formeln. Das bekannteste Mantra ist hierzulande vermutlich „OM“ / „AUM“ / ॐ, die Ursilbe. Spürt einfach rein, was sich für euch gerade richtig anfühlt. Bei Fragen, das wisst ihr, könnt ihr mich gern kontaktieren.

4. Bodyscan (Körperwahrnehmung)

Der Bodyscan ist eine Übung zur bewussten Wahrnehmung des eigenen Körpers. Legt euch bequem hin und richtet eure Aufmerksamkeit nacheinander auf verschiedene Körperteile. Spürt, wie sich jeder Bereich anfühlt, ohne ihn zu bewerten. Diese Technik hilft, körperliche Verspannungen zu lösen und sich mit dem eigenen Körper zu verbinden. Wenn euch das nicht zu abgehoben ist, fragt euren Körper vor dieser Übung auch einfach mal, wie es ihm gerade geht. Vielleicht kommt ein Bild als Antwort oder ein Gedanke. Auch das könnt ihr einfach wahrnehmen. Am Ende der Übung könnt ihr eurem Körper danken, dass er euch durch das Leben trägt. (Ich glaube, in der heutigen Zeit brauchen viele von uns etwas Liebe zum eigenen Körper 🙂 ).

5. Dankbarkeitsmeditation

Diese Art der Meditation empfiehlt sich nicht nur, aber vor allem, wenn ihr gerade mit euch selbst oder/und anderen einen Konflikt habt oder verletzt wurdet, vielleicht sogar merkt, dass ihr etwas bitter Menschen oder dem Leben gegenüber seid. Schreibt 1-5 Dinge auf, für die ihr gerade dankbar seid. Das können große Sachen sein oder auch ganz kleine („Meine Bettdecke ist schön flauschig.“ oder „Heute hat mir die Außentemperatur in den Kram gepasst.“). Spürt die Dankbarkeit dafür bewusst für einen Moment. Vielleicht zaubert das ein Lächeln auf euer Gesicht? Dann nehmt euch den Punkt auf der Liste, der euch das schönste Gefühl beschert. Schreibt ihn nochmal einzeln auf (oder faltet den Rest des Papieres um) und nehmt euch 1-10 Minuten, um in das Gefühl der Dankbarkeit oder auch weitere schöne Gefühle, die ihr mit diesem Punkt verbindet, bewusst einzutauchen. Wenn ihr möchtet, legt euch einen Gratitude Jar an und schaut euch am Ende des Jahres alle Zettel nochmal an. Wichtig ist auch hier: Verurteilt euch nicht für eure Gefühle. Bewertet sie nicht.

Tipp: Falls ihr wirklich gar keine Dankbarkeit findet, weil ihr zu wütend oder bitter seid, hilft es manchmal, vorher die unangenehmen Punkte aufzuschreiben und den Zettel bewusst zu verbrennen und für den Moment loszulassen.

Was brauche ich dafür?

Ihr denkt an die ultimative Klischee-Profi-Ausrüstung? Also, ich schlage vor, ihr reserviert euch ein Zimmer im Haus, räumt alles aus, streicht es in einer meditativen Farbe (Lavendel kommt immer gut!), besorgt euch Bio-Räucherstäbchen und Bio-Meditationskissen und nachhaltige Yoga-Kleidung (die Matte darf auch nicht fehlen!). Lavendel-Tee macht sich im Setting auch prima (passend zu den Vorhängen…).

Quatsch. Versteht mich nicht falsch, man kann das machen. Und je nach Meditationsziel ergibt es vielleicht auch ein wenig Sinn (man darf sich ja wohlfühlen). Aber ich setze jetzt einfach mal voraus, dass das Ziel ist, Entspannen und / oder Fokussieren zu lernen. Und das möchtet ihr hoffentlich immer und überall können und nicht nur in der eigens eingerichteten Oase. Ihr braucht also eigentlich nichts. Im Gegenteil, am Anfang würde ich so spartanisch wie möglich beginnen. Eine Kerze vielleicht. Prinzipiell lenken Düfte, Musik und sonstige Sinneseindrücke ja auch ab. Ungestörte Zeit wäre gut (kein Hund, Partner, Kind, Kunde, … in diesem fest reservierten Ruhe-Zeitraum). Manchmal ist das Leben dennoch anders – wir haben auch schon neben Baustellen meditiert („Der Baulärm kommt und geht. Ich bin ganz bei mir.“). Auch das geht. Eben deshalb üben wir ja das Fokussieren. Achtet nur darauf, dass ihr den Herd ausgeschaltet habt und solche Dinge, falls ihr doch mal beim Üben einnickt (Sicherheitswecker stellen!).

Wann ist die beste Zeit zum Meditieren?

Das hängt ganz individuell von euch und eurem Alltag und Biorhythmus ab.

Der eine liebt es, morgens um halb fünf schon aufzustehen und direkt zu meditieren, um für den Tag mit Entspannung und auch mit der richtigen Grundhaltung der Welt gegenüber gewappnet zu sein (Dankbarkeit am Morgen macht auch Kollegen und Chefs glücklich…).

Manch andere Menschen brauchen einen inneren „Cut“ in der Mitte des Tages, damit der Stress eine Pause hat und der Energielevel nicht kippt.

Viele lieben es am Abend vor dem Schlafengehen, denn oft schläft es sich einfach sehr viel besser und ruhiger, wenn man innerlich vernünftig heruntergefahren ist. Und Dankbarkeitsgedanken und -gefühle sind nun einmal bessere Schlafbegleiter als To Do-Listen…

Je nachdem wie lange oder eben kurz ihr meditiert, könnt ihr auch alle drei Optionen in Anspruch nehmen..

Apropos…

Wie lange sollte ich meditieren?

Abhängig von der Übung und vor allem auch von eurem Ziel würde ich sagen: solange es euch gut tut. Es liegt in der Natur eines Bodyscans, dass er eher keine Stunde lang dauert. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, zu Beginn sehr kurze Zeiten anzuvisieren, damit ihr schnell „Erfolgserlebnisse“ haben könnt (trotzdem: wertet das bitte nicht). Wenn euer (Nerven-)system nicht mehr an Ruhe, Stille oder Sitzen und Liegenbleiben ohne Sinneseindrücke gewöhnt ist, kann das nach 3 Minuten wahnsinnig anstrengend sein. Das gibt sich aber mit der Zeit, es ist einfach Gewohnheitssache / Konditionierung. Habt Geduld mit euch. Probiert euch durch die Methoden und schaut, zu welcher davon ihr den besten Zugang findet. Und dann bleibt eine Zeit lang dabei (sonst ist es Ausweichen statt Üben…). Schaut, was es mit euch macht. Und – wie ihr wisst – schreibt mir einfach, wenn ihr Fragen oder Herausforderungen habt!

Entdeckt die für euch passende Meditationstechnik und integriert sie in euren Alltag. Ihr werdet erstaunt sein, wie sich eure innere Balance und Lebensqualität verbessern. Die regelmäßige Praxis dieser wundervollen Techniken wird euch auf eurer persönlichen Reise begleiten.

Lasst uns gemeinsam zur Ruhe kommen. Rock Your OM!

Eure Jessie von Coconuts & Horses 🥥🐴

P.S.: Jeder von uns ist einzigartig, und es gibt keine „richtige“ oder „falsche“ Art zu meditieren. Genießt eure Reise in die Welt der inneren Balance!

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